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Warum sollte man Social Media Recruiting nutzen?

Ulrike Hemmerle sitzt vor dem Laptop und macht sich Notizen


Der Recruiting-Prozess hat sich stark verändert.

Der Fachkräftemangel ist keine Gefahr von morgen, sondern eine der größten unternehmerischen Herausforderungen der Gegenwart. Um auf dem Arbeitsmarkt herauszustechen, müssen sich Unternehmen neuen Trends stellen und zeitgemäße Methoden ausprobieren. Dazu zählt auch die eigene Unternehmensdarstellung in Social Media. Wir erzählen euch, warum ihr Social-Media-Recruiting für euch und euer Unternehmen nutzen solltet.

Daten und Fakten

In vielen Unternehmen steigt die Fluktuationsrate der bestehenden Mitarbeitenden, während die Anzahl eingehender Bewerbungen sinkt. Im Jahr 2022 waren bis Mai 846.656 freie Arbeitsstellen gemeldet (Quelle: Statista).

  1. 2,9 Millionen Erwerbstätige fehlen im Jahr 2025!
  2. 95 % der Unternehmen setzen immer noch ausschließlich auf klassische Stellenbörsen.
  3. 3 Social-Media-Accounts besitzen die Deutschen im Durchschnitt.
  4. 60 % erwarten eine Social-Media-Business-Präsenz.

Quellen: 

1. dbw Studie, Arbeitslandschaft 2025, März 2019 

2. Institute of Competitive Recruiting 2019 

3. Index: Studie Stellenmarkt 2020

Aktive und passive Kandidaten

Im Recruiting sprechen wir von zwei verschiedenen Kandidatentypen, nämlich sogenannten aktiven und passiven Bewerberinnen und Bewerber.  

Die aktiven Bewerberinnen und Bewerber:

Die aktiven, eigeninitiativen Kandidatinnen und Kandidaten haben entweder gerade keinen Job oder sind noch gebunden, aber bereits auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung. Diese potentiellen neuen Mitarbeitenden erreicht man natürlich gut über klassische Jobbörsen. Dort nämlich sind Suchende aktiv unterwegs, um einen neuen Arbeitsplatz ausfindig zu machen.

Die passiven Bewerberinnen und Bewerber

Als passive Bewerber bezeichnet man alle Menschen, die zwar nicht aktiv auf der Suche nach einem neuen Job sind, gleichzeitig aber auch nicht komplett abgeneigt sind, den Job zu wechseln, wenn sich etwas Besseres ergeben sollte. 

Experten gehen davon aus, dass mittlerweile 80 Prozent der berufstätigen Menschen passiv nach einem neuen Job suchen.

Wechselwillige passive Bewerber finden neue Jobs auf dem Weg zur Arbeit!

Auf der Bahnfahrt, im Feierabend auf der Couch – wir alle scrollen täglich mehrfach durch die Feeds unserer Sozialen Medien. Für passive Bewerber gilt: Stoßen sie genau hier auf ein spannendes Stellenangebot, so wächst in ihnen die Idee einen Jobwechsel in Betracht zu ziehen.

Schauen wir uns zum Beispiel den Elektriker Max Mustermann (40 Jahre) etwas genauer an. Wie würde Max einen neuen Job finden? Er wird sein Netzwerk nutzen! Ob abends beim Fußball, bei der Freiwilligen Feuerwehr oder im Gespräch mit dem Nachbarn. Durch Mundpropaganda hört Max von einem tollen Arbeitgeber oder einem offenen Jobangebot. 

Genau hier könntet ihr als Unternehmen präsent sein! Wie ihr es schafft eine Brücke zu den Fachkräften zu bauen? Die Antwort lautet: mithilfe von Social Media. Durch die Aktivität auf den Sozialen Netzwerken werdet ihr Teil eines authentischen Netzwerkes und gewinnt einen Draht zu euren potentiellen neuen Teammitgliedern. 

Wer kompetente Mitarbeiter gewinnen möchte, muss sich als attraktiver und moderner Arbeitgeber darstellen – und das nicht nur im realen, sondern auch im virtuellen Leben!

Die Vorteile von Social-Media-Recuriting

Unternehmen, die Social Media in ihr Personalmarketing integrieren, verbuchen deutlich mehr Erfolge im Recruiting.

Vorteile Social Media Recruiting

Quelle: TalentBait Stellenschaltung 2020

Warum lohnt es sich, Recruiting auf Social Media zu betreiben?

Die Zahlen, Daten und Fakten zeigen klar, dass sich der Recruiting-Prozess verändern muss. Wir haben zusätzlich 4 weitere Gründe für euch zusammengestellt, warum es sich lohnt, Recruiting auf Social Media zu betreiben.

  1. Moderne & innovative Präsenz
    Interessenten können durch eure Social-Media-Aktivitäten einen authentischen Einblick in eure Firma erhalten. Dadurch wird bei euren potentiellen Bewerbern nicht nur die Neugier geweckt, sondern direkt Vertrauen geschaffen.
  2. Zwanglose Umgebung
    Die Sozialen Medien begleiten die Menschen in Beruf und Alltag. Dort könnt ihr zu jeder Zeit leichtgängig und in einer zwanglosen Umgebung auch mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt treten. So kommt ihr auch zu Kandidaten einen Draht, die bisher noch gar nicht oder nur passiv nach einem neuen Job suchen.
  3. Zielgruppen-Targeting
    Durch die hervorragenden Möglichkeiten eines passgenauen Zielgruppen-Targetings, basierend auf Interessen und Online-Verhalten, könnt ihr geeignete Kandidaten gezielt ansprechen, wodurch ihr qualifiziertere Bewerbungen erhaltet.
  4. Messbar & planbar
    Die Sozialen Medien sind messbar und planbar, ihr investiert daher ressourcenoptimiert.
 
 

Du willst mit deinem Unternehmen und Social-Media-Recruiting loslegen, siehst aber den Meeresgrund vor lauter To Dos nicht? Der goldbutt Schwarm hilft dir bei deiner Social-Media-Strategie. Lass uns gemeinsam losschwimmen und nimm direkt Kontakt auf.

 

Disclaimer: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Artikel an bestimmten Stellen auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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