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ChatGPT

und die unendlichen Weiten des digitalen Wissens

Auschnitt von einem Bildschirm, der die Startseite von Chat GPT abbildet

Reden mit einer KI. Ist doch schon Alltag, oder?

ChatGPT ist derzeit in aller Munde. Täglich lesen wir Artikel, Kritiken, Anwenderberichte über die Verwendung dieser KI-Lösung. Die einen verfluchen es, die anderen loben es über den grünen Klee. Vom Horrorszenario, „Schüler und Studenten lassen bald nur noch von ChatGPT schreiben“ bis hin zu uneingeschränktem Freudestrahlen „der besten Lösung für die Texterstellung aller Zeiten“ ist jede Meinungsäußerung dabei. Natürlich haben wir goldbutts uns auch auf den Weg gemacht, ChatGPT zu erkunden und sind der Sache auf den Grund gegangen, um für uns, unsere Arbeit und unsere Kunden eine wahrhaftige Aussage über das Wunderwerk der KI treffen zu können.

Ist ChatGPT ein Wunderwerk?

Tatsache ist, dass wir uns alle bereits seit Jahren mit Computern unterhalten. „KI unterstützte Contact Center“ kennt jeder, der bei Bank, Krankenkasse oder der Servicehotline eines Reiseunternehmens anruft. Chatbots führen uns mit Frage-Antwort-Spielchen mehr oder weniger gut durch ein Labyrinth von Auswahlkriterien, bis wir am Ende dann – Gott sei Dank – doch bei einem echten Menschen landen, der uns dann hoffentlich freundlich und effektiv weiterhelfen kann. „Gute Bots nehmen dem Menschen die Beantwortung häufiger Fragen und monotoner Aufgaben ab und helfen, durch Lernprozesse richtige Antworten anzubieten“, lesen wir auf der Internetseite eines KI-Programmieranbieters. („Gute Bots“ sind übrigens Bots der neuesten Generation, die durch NLP, Natural Language Processing, lernfähig sind und in der Lage sind, Intention und Zusammenhang einer Kommunikation zu erkennen. Böse Bots sind die aus Resident Evil.)

Sie helfen also dem Callcenter-Mitarbeiter und unterstützen durch gezielte Selektion, den Fragesteller an die richtige Stelle zu dirigieren. Genau das wollen wir Kunden ja auch, schnell und zuverlässig ans Ziel kommen. Zeit ist Geld. Aber, nach wie vor geht es um Menschen, die letztendlich an beiden Enden der Leitung sitzen und – „oh, da sind Sie bei mir jetzt aber ganz falsch, ich stelle Sie zur Kollegin durch!“ – die richtigen Entscheidungen treffen.

Der Mensch ist also unersetzlich, der Bot seine Unterstützung?

Oder kann ein Bot doch den Menschen ersetzen, weil er binär, mit Nullen und Einsen, ja oder nein, entscheidet und damit treffsicherer ist?

Die KI hat den Überblick über unzählige Datensätze und Informationen, die jemals (von Menschen?) zusammengetragen und digitalisiert wurden. Wir wären schön doof, würden wir dieses Wissen nicht nutzen. Und dann noch in dieser einfachen Variante, einem Bot eine Frage zu stellen und eine perfekt formulierte, druckreife Antwort zu erhalten.

Wo steckt das „ABER“, wenn alles so easy-peasy ist? Gibt es ein „ABER“?

Wir gehen der Sache auf den Grund und machen das gleiche lustige Spielchen wie alle, die über ChatGPT laut nachdenken: Wir bitten ChatGPT, selber eine Einleitung über ChatGPT zu schreiben.

In unserem zweiten Blog-Teil versuchen wir, Nutzen und Grenzen zu erkunden, wie und wo wir ChatGPT für unsere Agenturarbeit einsetzen können und ziehen im dritten Teil ein Resümee.

Wir sind gespannt – los geht’s!

Wir starten mit zwei Einleitungsvarianten mit unterschiedlichen „Temperaturvorgaben“. Die „Temperature“ reicht von 0.1 bis 1.0 und ist einer der Gestaltungsparameter, die man ChatGPT an die Hand geben kann. Auch dies lassen wir uns erst einmal von ChatGPT erklären:

Bitte erkläre mir, was es mit der Temperature deiner Texterstellung auf sich hat!

Die Temperatur einer Texterstellung bezieht sich auf die Intensität des Textes. Je höher die Temperatur, desto lebendiger und emotionaler ist der Text. Ein Text mit einer hohen Temperatur ist spannend und packend, er hat mehr Gefühl und Wärme. Ein Text mit einer niedrigen Temperatur ist ruhiger und sachlicher, er hat weniger Gefühl und Wärme.

Bitte schreibe eine lustige Einleitung für einen Blog über die Nutzung von ChatGPT (Vorgabe: Temperature 0.6)

Guten Tag zusammen, ich freue mich, dass ihr alle hier seid, um meinen Blog über ChatGPT zu lesen! Ihr fragt euch bestimmt, warum ich gerade über dieses Thema schreibe. Nun, Chat GPT ist eine coole neue Technologie, die es uns Menschen ermöglicht, auf ein ganz neues Level der Kommunikation zu gelangen. Ich bin hier, um euch mehr darüber zu erzählen, was es ist, wofür es verwendet wird, welche Vorteile es hat und welche Nachteile. Also, lasst uns eintauchen und sehen, was Chat GPT alles zu bieten hat!

Bitte schreibe eine lustige Einleitung für einen Blog über die Nutzung von ChatGPT. (Vorgabe: Temperature 0.9)

Guten Tag zusammen, ich bin ChatGPT und bin hier, um euch über die magische Welt des ChatGPT zu erzählen! Wieso ich mich dafür interessiere? Nun ja, ich glaube, dass ChatGPT der Technologie-Besen unserer Zeit ist, mit dem wir Kommunikation revolutionieren können. Es ist, als ob man einen Zauberstab schwingen kann und eine neue Welt der Interaktion erschaffen kann! Deshalb bin ich hier, um euch mehr über ChatGPT zu erzählen, was es ist, wofür es verwendet werden kann, welche Vorteile es hat und welche Nachteile es möglicherweise hat. Also, fangen wir an, und sehen wir, ob ChatGPT der magische Besen ist, auf den wir gewartet haben!

Ok, das hat schon mal gut funktioniert. Mittels unterschiedlicher Temperatures haben wir dem Bot einen höheren Grad an Emotionalität und Fantasie geben können – einmal sachlich, einmal eher lebendig. Innerhalb von Sekunden hat uns ChatGPT erstklassige Texte auf Deutsch erstellt, wir sind zufrieden. Nun hatten wir keine kritischen Themen und haben das System über sich selbst reden lassen. Aber wie sieht es aus, wenn wir komplexere Fragen stellen, Daten abfragen oder Themen recherchieren? Das beleuchten wir im zweiten Teil

Disclaimer: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in diesem Artikel auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Ulrike Hemmerle lächelt Sie an

Ulrike Hemmerle ist Autorin dieses Textes und Expertin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei goldbutt. Sie schreibt schneller als Lucky Luke seinen Jolly Jumper rufen kann, weitet das Schwarmgebiet auf Niedersachsen aus und sorgt für unsere Kunden dafür, dass viel Gutes über sie in der Presse berichtet wird.

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